Myrrhen-Strahl-Tinktur
Meine 1000fach bewährte Tinktur als 100ml oder 250ml Flasche und im Set.
► stark gegen Strahlfäule
► natürliches Myrrhenharz
► sparsame Anwendung
► handwerklich hergestellt
Meine hippophil® Kräuter
► geprüfte Qualität
► bestes Preis/Leistungs Verhältniss
► naturbelassen
► höchste Reinheit
"Zusatz- oder Ergänzungsfuttermittel können die Qualität der Hufe Ihres Pferdes oft entscheidend und nachhaltig verbessern.
Berücksichtigen Sie aber bitte, dass es bis zu einem Jahr dauert, bis das Wandhorn sich einmal erneuert hat. Bei Sohle und Strahl geht es allerdings wesentlich schneller.
Erwarten Sie also keine kurzfristigen Erfolge. Aber in der Regel wird Ihre Geduld langfristig belohnt!"
Lesen Sie unterhalb der Produktliste warum ich welchen Artikel empfehle!
Warum hippophil® Produkte
Gewissermaßen mein Klassiker unter den Strahlfäule-Mitteln für Pferde ist meine Myrrhen-Strahl-Tinktur, die ich in einem aufwändigen handwerklichen Verfahren selbst herstelle.
Das Produkt besteht ausschließlich aus feinstem Myrrhenharz und Isopropanol und entstand aus dem Wunsch meiner Kunden nach einer ungiftigen und hochwirksamen Strahlpflege, um Strahlfäule beim Pferd effektiv zu behandeln.
Zahlreiche Anwender haben sich bereits auf dieses Mittel verlassen – ursprünglich als Vorbeugung gedacht, hat sich gezeigt, dass es in Verbindung mit der Methode des Tamponierens der mittleren Strahlfurche in etwa 8 von 10 Fällen die Strahlfäule beseitigen kann, auch wenn es nicht gelingt, deren Ursachen vollständig abzustellen. Mehr Infos zum Vorgehen gibt es auf der Produktseite im Shop.
Inzwischen wohl auch ein Klassiker sind die hippophil® Ginkgoblätter.
Wie ich immer wieder von meinen Kunden und Kundinnen höre helfen sie bei regelmäßiger Fütterung die Hornqualität und das Hornwachstum zu verbessern.
Beim Menschen ist eine Steigerung der Durchblutung der Beine nachgewiesen.
Wenn die Lederhäute des Hufes besser durchblutet würden, würde sich die auch die Hornproduktion verbessern.
Gebe Deinem Pferd etwa 30g am Tag, wenn Du dies versuchen möchtest. 1 kg reicht so für etwa einen Monat.
hippophil® Mariendistelsamen
geben viele ihrem Pferd um die Leber zu unterstützen und machen z.B. eine Frühjahrskur damit. Übrigens leidet bei einer schlechten Leberfunktion regelmäßig die Hornqualität. Lies das gerne weiter unten nach.
2 kg reichen hier durchschnittlich für etwa 6 Wochen, was ein häufig empfohlener Zeitraum ist.
hippophil® Flohsamen
werden von Tierärzten häufig empfohlen um Sand aus dem Darm des Pferdes zu entfernen. Pferde nehmen beim Knabbern an kurzem Gras oder während der langweiligen Paddock Saison häufig erstaunliche Mengen Sand zu sich, der sich anreichern und zu Sandkoliken führen kann.
2,5 kg reichen für die häufig empfohlenen 7 Wochen.
► Ab 60 € versenden wir Versandkostenfrei!
► Der Versand erfolgt mit DHL in der Regel innerhalb von 2 Werktagen (für 4,99€ bis 60€ Bestellwert).
► Bezahlen kannst Du sicher mit PayPal, Kreditkarte, Lastschrift, per Vorkasse oder auf Rechnung (via Paypal).
Was ist das Besondere an den hippophil® Produkten?
oder: Warum verkauft der Hufschmied das?
Ich bin seit Anfang der 1990er Jahren als Hufschmied tätig und habe stets ein offenes Ohr für die Sorgen und Belange meiner Kunden. Schon früh fiel mir auf, dass manche Pferdebesitzer Probleme, die mit ihrem Pferd auftraten, besser oder effizienter lösen konnten als andere. Von diesen habe ich viel gelernt – ebenso von den vielen Spezialisten rund um die Pferdehaltung. Tierärzte, Tierheilpraktiker, erfahrene „alte Pferdehasen“, Züchter und Trainer vertrauen auf bewährte Techniken und Strahlfäule-Mittel, um Strahlfäule beim Pferd vorzubeugen und zu behandeln.
Oft kam es vor, dass Mittel oder Kräuter, die erfolgreich zur Behandlung von Strahlfäule eingesetzt wurden, nicht leicht oder nicht in der gewünschten Qualität erhältlich waren. In solchen Fällen habe ich versucht, Abhilfe zu schaffen, indem ich Produkte in besserer Qualität zu einem vertretbaren Preis beschaffte oder in einem Fall sogar mit der eigenen Herstellung begann.
Vor vielen Jahren überraschte mich eine Pferdebesitzerin, als sie berichtete, dass sie die starke Strahlfäule, die ich bei ihrem Liebling feststellte, innerhalb des Intervalls zwischen zwei Terminen deutlich verbessern konnte – obwohl sie die Haltungsbedingungen nicht ändern konnte. Auf meine Frage, wie sie dies angestellt habe, sagte sie, sie verwende stets Myrrhen-Tinktur aus der Apotheke. Ich gab diesen Tipp weiter, da sich zeigte, dass dieses ungiftige Mittel zur Strahlfäule-Behandlung oft besser funktionierte als viele „Chemiebomben“, die Formaldehyd, Schwermetallsalze oder Iodoform enthielten – und dabei viel angenehmer und ungefährlicher in der Anwendung waren. Allerdings war die Apotheke-Tinktur recht dünn, in einer Glasflasche abgefüllt, aus der man nur tropfenweise entnehmen konnte, und in relativ kleinen Mengen erhältlich.
Ich begann daher, die Tinktur kanisterweise aus dem Aphothekengroßhandel zu beziehen und sie in praktischen Kunststofflaschen abzufüllen, um meinen Kunden ein zuverlässiges Strahlfäule-Mittel anzubieten. Dieser Service wurde sehr geschätzt. Doch dann kam der Tag, an dem ich als „normaler“ gewerblicher Kunde dort nicht mehr einkaufen durfte. Daraufhin führte ich zahlreiche Gespräche mit Spezialisten, um mehr über Myrrhe und deren Aufbereitung zu erfahren. Glücklicherweise gehörten Chemiker, Laboranten, Apotheker, pharmazeutisch-technische Assistenten, Tierärzte, Heilpraktiker und sogar Archäologen und Restauratoren – ich komme aus Xanten – zu meinem Netzwerk. Einige berichteten von der Anwendung von Myrrhe im alten Ägypten und Rom zu Konservierungs- und Einbalsamierungs-Zwecken. Sie gaben mir wertvolle Tipps zur Herstellung einer wirklich starken Myrrhen-Tinktur, die mit dem „dünnen Zeug“ aus der Apotheke kaum noch gemeinsam hatte als den Namen Myrrhen-Tinktur und ihre effektive Anwendung, um Strahlfäule beim Pferd vorzubeugen und zu behandeln.
Jahrelang experimentierte ich mit verschiedenen Lösungsmitteln, Wassergehalten, Partikelgrößen des Myrrhepulvers und Myrrenharz aus verschiedenen Regionen der Welt, die alle unterschiedliche Eigenschaften hatten. Schließlich fand ich die optimale Kombination und ein leider etwas aufwändiges, zeitintensives und mehrstufiges Verfahren zur optimalen Extraktion der Inhaltsstoffe.
Dieses handwerkliche Verfahren wende ich heute immer noch an. Nur halt nicht mehr in Kanistern, sondern in Fässern. Zwei bis drei Wochen braucht es, bis aus feinstem Myrrhenharz einer bestimmten Herkunft, reinem Isopropanol und gereinigtem Wasser eine tief braune, meist etwas trübe Tinktur entstanden ist, die meine Ansprüche erfüllt und sich inzwischen viele Tausend mal bewährt hat.
Isopropanol ist ein Alkohol, den die meisten von Euch seit der Corona Pandemie kennen dürften, da er in vielen Hände-Desinfektionsmitteln zum Einsatz kommt.
Von den bereits erwähnten alten Pferdehasen lernte ich die Methode des Tamponierens der mittleren Strahlfurche und kombinierte sie mit dem Einsatz meiner Myrrhen-Strahl-Tinktur. Daraus entstand mein NATÜRLICH-Strahlfäule-weg-Set, das alles enthält, um diese Methode optimal anzuwenden und Strahlfäule beim Pferd effektiv zu behandeln. Zwar kann man die einzelnen Strahlfäule-Mittel auch separat erwerben, aber mit diesem Set hat man alles schön beisammen und kann direkt loslegen. Eine ausführliche Anleitung ist ebenfalls enthalten.
Auf ähnliche Weise kam es dazu, dass ich anfing Ginkgo zu verkaufen.
Ich hatte schon seit einiger Zeit ein Pferd im Beschlag, dass sehr schlechte Hufe hatte. Die Besitzerin hatte mir das Pferd beim ersten Mal mit wirklich sehr schlechten Hufen vorgestellt und es war auf einem Bein ziemlich lahm.
Bei näherer Betrachtung zeigte sich, dass nicht nur das Wandhorn sehr bröckelig war, sondern die weiße Linie eher eine schwarze Furche war.
Lahm war das arme Tier aber, weil eine Eckstrebe einen Riss hatte, der bis aufs Leben ging.
Also einen Eckstrebenbruch, einen durchdringenden Hornspalt der Eckstrebe.
Dies kannte ich schon aus meiner Lehrzeit auf der Trabrennbahn. Die Trabrennpferde hatten des öfteren mit diesem Problem zu tun. Allerdings weniger wegen schlechter Hornqualität, sondern wohl eher wegen der Starken Belastung des Hufes auf der teils doch sehr harten Bahn.
Dieses Problem konnte ich durch Hufbearbeitung und Beschlag ziemlich rasch lösen, aber es blieben die schlechte Hornqualität und die wirklich miserable weiße Linie.
Die Besitzerin, selber eine Tierheilpraktikerin, hatte schon einiges mit der Pflege und vor allem der Fütterung versucht.
Box, Auslauf und Wiese waren tadellos und kein anderes Pferd in diesem Stall hatte ähnlich schlechte Hufe.
Bei einem Termin aber stellte ich fest, dass die weiße Linie deutlich besser geworden war. Beim nächsten Termin aber dramatisch viel besser. „Was hast Du geändert?“, fragte ich die stolze Besitzerin, denn ich konnte mir nicht vorstellen, dass eine so starke Verbesserung „einfach so“ passiert war. Und tatsächlich hatte sie ein paar Wochen vor dem vorletzten Termin angefangen 30g getrocknete Ginkgoblätter am Tag zusätzlich zu der Mineralstoffmischung für die Hufe zu füttern.
Sie habe sich gedacht, dass Ginkgo ja nachgewiesenermaßen beim Menschen eine Verbesserung der Durchblutung der Extremitäten bewirke. Deswegen, so ihr Gedankengang, sollte es beim Pferd doch eigentlich auch so sein und deswegen vermutete sie, verbessere sich die Aufnahme der zugeführten Mineralstoffe durch die nun besser mit Blut versorgten Lederhäute des Hufe.
Diese könnten deswegen nun vermutlich besseres Horn bilden.
So sah es jedenfalls aus und so sieht es nun Jahre später immer noch aus. Diesen Tipp habe ich wie gewohnt an Halter von Pferden mit ähnlichen Problemen und auch mit Strahlfäule weiter gegeben.
Und viele machten ähnlich gute Erfahrungen, wenn sie Ginkgoblätter über einen längeren Zeitraum fütterten.
Doch dann rief die erstgenannte mich eines Tages an und berichtete mir verzweifelt, dass ihre Ginkgo Quelle versiegt sei.
Sie hatte es bei einem großen Futtermittelhersteller bezogen und dieser hatte es aus dem Programm genommen.
Auf telefonische Nachfrage, weil er immer wieder Chargen zurückgeben oder gar zurückrufen musste, da sie mit Schadstoffen belastet waren. Dazu muss man wissen, dass Futtermittel für Pferde, die ja zumindest theoretisch der Gewinnung von Lebensmitteln dienen, also gegessen werden könnten, quasi den Vorschriften für Lebensmittel genügen müssen.
Nur mit dem Unterschied, dass alle Grenzwerte für die Aufnahme von Schadstoffen pro Tag auch eingehalten werden müssen, wenn das Tier täglich 10 kg davon frisst.
Als Tee für Menschen hätte man die zurückgewiesenen Chargen Ginkgo also noch verkaufen dürfen. Tja...
Jedenfalls stehe sie nun ohne die Ginkgoblätter da, die so gut geholfen hätten, meinte sie.
Ich hörte mich also gründlich um und tat schließlich eine gute zuverlässige Quelle für Ginkgo bester Qualität auf, von der ich bis heute beziehe. Dies hatte aber nun zur Folge, dass ich mich nun meinerseits als Futtermittel Hersteller registrieren lassen musste. Mit allen Vorschriften, die man einhalten muss und regelmäßigen Kontrollen durch das jeweilige Amt.
Um diesen Aufwand zu rechtfertigen, verkaufe ich inzwischen nicht mehr nur an meine „Hufkunden“, sondern habe einen Onlineshop und mache Werbung auf Facebook und Instagramm.
Außerdem ist der Aufwand ja ähnlich, ob ich nur ein Futtermittel (Ginkgo) oder mehrere „herstelle“.
Also habe ich noch Mariendistelsamen und Flohsamen hinzugenommen.
Erstens, weil danach Nachfrage bei meinen Kunden bestand, zweitens weil man der Mariendistel gute Eigenschaften bezüglich der Leber nachsagt. Und die Leber ist (laut besagter Heilpraktikerin) eng mit den Hufen verbunden.
Es ist tatsächlich so, dass Pferde mit dauerhaft schlechten Leberwerten sehr schlechte Hufe bekommen. Aber natürlich ist der Umkehrschluss verboten: Pferde mit schlechten Hufen haben nicht regelmäßig schlechte Leberwerte.
Jetzt weißt Du, warum es die hippophil® Produkte gibt und was das Besondere an Ihnen ist:
Es gibt sie nicht, weil ich unbedingt etwas verkaufen wollte, sondern ich verkaufe sie, weil meine Kundschaft sie benötigte und ich sie quasi dann sowieso hatte ;-)
Und wenn ich eines Tages vielleicht nicht mehr Vollzeit als Hufschmied tätig sein kann, habe ich immerhin noch etwas, was ich tun kann....